Paul Hartmut war dieser Folge nicht würdig

Ben Kingsley hat ihn ausgedacht,
Bill Clinton hat das auch gemacht,
Bruno Mars hat seinen nur geliehen,
genauso Charlie Sheen.

Demi Moore heißt auch nicht wirklich so,
Dolly Buster macht es ebenso,
Elton John ist nur ein Pseudonym,
genauso Eminem.

George Michael hat nen anderen Namen,
Jan Delay ist damit gut gefahren,
Julianne Moore nutzt das als Strategie,
genauso Katy Perry.

Lady GaGa ist nicht so getauft,
Lana Del Rey hat ihren nur gekauft,
Marilyn Monroe wollte ne andere sein,
genauso Meg Ryan.

Michael Douglas klingt gar nicht so cool,
Nena sitzt auf demselben Stuhl,
Nicole Scherzinger ist ein Erfindeding,
genauso Pink.

Snoop Doggy Dog hat man auch anders gekannt,
Sting hat sich nur so genannt,
Thomas Anders klingt gar nicht so fiesel,
genauso Vin Diesel.

Und wen wunderts: Whoopi Goldberg heißt auch gar nicht wirklich Whoopi Goldberg.

Aber wie heißen die Promis eigentlich alle mit echtem Namen?

Bei Stadt und Land fällt mir Fluss ein

Die grünen Hügel der Cotswolds

Wie ein wogendes Meer rund um Oxford

Die Häuser aus gelbbraunem Kalkstein

Bei Stadt und Land fällt mir Fluss ein.

 

Man spürt hier nur Liebe, kein Ressentiment

Im Kreis reiht sich Arrondissement an Arrondissement

Wie gern würde ich an der Seine sein

Bei Stadt und Land fällt mir Fluss ein.

 

Credits
Hintergrundmusik: Restaurant – lunch/dinner time
bbc.co.uk – © 2020 BBC

Schleck-Mok

Schleck-Mok ist ein Internet-Trend, der vom Podcast Die Wochennotiz erfunden wurde. Dabei lecken Menschen Schleckmuscheln und unterhalten sich dabei. Es kommt auch vor, dass verschiedenfarbige Schleckmuscheln geleckt werden. Schleck-Mok ist bisher noch kein Trend.

(Mok-Bang ist ein Internet-Video-Trend aus Südkorea. Dabei verzehren Menschen übergroße Portionen an Essen und filmen sich dabei. Es kommt auch vor, dass kleinere Portionen zubereitet und gegessen werden. Mok-Bang entwickelte sich zu einem weltweiten Trend.)

Quelle: Wikipedia.

Rache isst Blutwurst

Rache ist kurz. So sollte die Episode eigentlich heißen. Dachte ich, Esel, mir. Hatte ich mir so ausgedacht und alles schon geplant und im Kopf den Episodentext geschrieben. Weil das mache ich immer, während der Teddy den Rest macht, die MP3-Datei erstellt und benennt, zum Beispiel. Und die hat er einfach „2019-10-28-eut479-rache-isst-blutwurst.mp3“ genannt und jetzt stehe ich da. Kann den ganzen vorbereiteten Text vergessen. Weil ich ja gar nicht weiß, wie ich diese blöde Datei umbenennen soll. Jetzt liegt sie schon so auf dem Server und ich kann sie nicht ändern. Zum Kotzen. Ich koche, implodiere fast schon wieder, innerlich. Alles umsonst. Was soll man denn dazu schreiben? Woher kommt dieses blöde Sprichwort eigentlich? Könnte ich googlen, wenn sich nicht alles in mir dagegen sträuben würde. Dieser Wortwitz. „Isst“. Ja, „isst“, weil die Episode ja mit Essen zu tun hat. Witzig. Hahaha. Ich hasse das, ich hasse es! Ich bin so sauer. UND DAS HAT NICHTS DAMIT ZU TUN, DASS MEINE RACHE TOTAL MISSLUNGEN IST.

BLUTWURST!!!!

Rückkehr nach Antarktika

Der Eisbrecher legt an, wir steigen aus, es ist scheißkalt. Warum wir wieder an diesen gottverlassenen Ort fahren mussten? Mussten wir nicht, wir haben uns überreden lassen. Jetzt stehen wir da, dieser bescheuerte Wind pfeift durch alle Schichten unserer Bärenfelljacken, die Finger spüren wir schon nicht mehr trotz der dicken Handschuhe. Sofort haben sich Eiszapfen an Esels Bart gebildet. Aus dem Eisnebel kommt wer angewatschelt, so ein Kaiserpinguin. „Hallo!“, sagt der. „Ich hab nur ein paar Fragen an Euch, danach dürft ihr wieder nach Hause fahren.“

(Das Gewinnspiel ist beendet.)