Zocken für die Wissenschaft

Wir waren Versuchskaninchen in einem unglaublichen Experiment! Eine Stunde lang lagen wir in einer MRT-Röhre und haben unsere Hirne messen und durchleuchten lassen, während wir am Computer mit Aktien gehandelt haben. Nicht nur das! Wir haben unsere Intelligenz unter Beweis gestellt, Lotto gespielt und geblutet. All das war Teil einer Studie der Universität Bonn. Die Wissenschaftler wollen dabei herausfinden, wie Gehirn und Gene unsere finanziellen Entscheidungen beeinflussen. Was die Doktoren und Studenten aber nicht wussten: Uns ging es gar nicht um die Wissenschaft. Wir haben das Experiment missbraucht. Als Contest!

9 Sekunden

Für Shownotes blieb einfach keine Zeit.

Keine Ideen

Kein Arsch liest diesen Text! Warum sollten wir uns also lange Gedanken machen, was wir hier schreiben. Das ist doch vertane Energie. Sorry, aber diesmal ist uns echt nichts eingefallen. Null. Keine Ideen. So ist das eben manchmal. Wir können ja auch nicht immer kreativ sein. Dann muss es doch O.K. sein, ausnahmsweise wenigstens, hier mal nichts hinzuschreiben, oder? Wer könnte denn erwarten, dass wir hier einen ellenlangen Sermon über nichts ablassen. Das kann doch keiner wollen. Wer würde das denn lesen? Es sollte ja schon auch etwas mit der zugehörigen Episode zu tun haben. Man nennt diesen Text schließlich auch Shownotes. Und wenn es keine Show gibt, jedenfalls keine richtige, dann gibt es auch keine Notes. Einfach und logisch. Ach ja, hatten wir schon erwähnt, dass uns auch für diese Episode kein Thema eingefallen ist? Sie hat keinen Inhalt. Nichts drin. Ladet sie nicht runter, es lohnt sich nicht. Wir hatten keine Ideen. Zum Glück kommt es aber gar nicht darauf an, ob man Ideen hat. Sondern dass man Ideen hat.

Speculooses Dankeschoon!

Das ist die Geschichte eines Amazon-Wunschzettels, der nicht genannt werden möchte, eines spendablen Schweizer Trickfilmers, der es sich bei Schmatzgeräuschen so richtig gemütlich macht, und von den beiden weltbesten Podcastern von hier bis Brüssel, Lüttich, Brügge, Zürich, Utrecht oder Uedekoven, die Spekulatiuscreme vor laufender Mikrofonität verspeisen. Eine Erfolgsgeschichte.

Fernpodcastbeziehung

Wir haben uns lange nicht gesehen. Urlaub, WM, Krankheit – es gibt viele Gründe. Jedenfalls ist die letzte reguläre Folge schon mehr als sechs Wochen her. Zwischendurch mal zu skypen, das war in dieser Zeit schlicht nicht möglich. Aber wir haben es nur ganz schlecht ausgehalten, so gar nichts voneinander zu hören. Da haben wir uns erinnert an Goethe und Schiller, an Kafka und Brod, an Pocher und Becker, die es ja trotz räumlicher Trennung immer geschafft haben, den Kontakt zu halten und sich Nachrichten zukommen zu lassen. Texte schreiben wir uns natürlich nicht, wir sind schließlich Podcaster. Wir schicken uns Audionachrichten.

Musik: AjT

Achpropos: Nur noch acht Folgen, dann machen wir die 300 voll! Wir freuen uns über gute Ideen für unsere Jubiläumsfolge an mail@esel-und-teddy.de.