Die moderne Hausfrau

Teddy hat einen Bestellkatalog mit dem Titel „Die moderne Hausfrau“ zugeschickt bekommen. War das ein Versehen oder wissen die modernen Marketer der Zeitschrift vielleicht genau, was Sie da tun? Was ist überhaupt eine moderne Hausfrau, welche Produkte nutzt sie, welche Kleidung trägt sie, was bestellt sie in einem Katalog und was unterscheidet sie von der herkömmlichen Hausfrau? Verändern sich da gerade gewohnte Rollenbilder? Und stellt sich am Ende gar heraus, dass Teddy tatsächlich eine moderne Hausfrau ist?

Salamitaktik (Die Cannobio-Dialoge)

Der eine hier, der andere dort. Der eine im Urlaub, der andere nicht. Der eine entspannt, der andere vielleicht. Der eine mit Eis, der andere eiskalt. Der eine verständnisvoll, der andere Nase voll. Der eine mit Salami, der andere ohne. Der eine im Wald, der andere am Strand. Der eine so, der andere so.

Wie das in Fernpodcastbeziehungen eben so ist.

Prokrastination

Zu dieser Episode gibt es keinen Text. Wir können leider gerade keinen schreiben. Vielleicht morgen. Wir haben Angst, Euch zu enttäuschen. Wir fühlen uns eh schon so schuldig, dass wir so lange keine Folge gemacht haben. Oh Gott, wie soll das weitergehen? Wir wollen Euch doch was bieten. Aber schaffen wir das überhaupt noch? Jetzt kriegen wir schon wieder Panik. Nein, nein, ein schlechter Text würde Euch nur ärgern. Dann lieber gar keinen.

Am besten hört Ihr auch diese Folge gar nicht erst, sie ist noch nicht fertig. Hört stattdessen Puerto Patida. Hahahaha!

So, jetzt nur noch das Coverbild einbauen. Oh, Bügelwäsche!

Neulich vor Schloss Elmau

Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel macht während des Gesprächs mit US-Präsident Barack Obama, der nach einer Arbeitssitzung beim G7-Gipfel am 8. Juni 2015 auf einer Bank außerhalb von Schloss Elmau in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen in Süddeutschland sitzt, eine ausladende Geste.

Oder: Es hätte soooooooooooooo eine Episode werden können.

Helden unserer Kindheit

Der Pickup rast vorbei an den Reihenhäusern im Neubergerweg in Hamburg. Vor dem Haus mit der Nummer 80 bremst er, die Reifen quietschen. Ein Typ springt aus dem Auto. Er sieht so aus, als hätte er viel Geld beim Gesichtschirurgen gelassen. Er schreit. „Komm raus, Helmut, ich will Dir eine hauen!“ Eigentlich klingt es eher wie „Come rows, Hallmood, ick will Deer eine howen!“ Ein Amerikaner offensichtlich. Nichts passiert. Er schreit nochmal. Wieder nichts. Er rennt auf das Haus zu. Die Tür öffnet sich langsam und ein alter Mann im Rollstuhl hat echte Mühe, sein Gefährt aus der Türe zu bewegen. Er hat schließlich nur eine Hand frei, in der anderen hält er eine Zigarette. Er schaut den Amerikaner lange bewegungslos an. Dann zieht er mit zittriger Hand an der Zigarette und bläst ihm den Rauch ins Gesicht. Dabei schielt er ein wenig. So ein Altersschielen. Der Amerikaner hustet kurz. Dann haut er dem Mann ins Gesicht. Einfach so. Der kippt aus dem Rollstuhl und bleibt reglos liegen. Aber er ist nicht tot. Er rappelt sich auf und räuspert sich. Klingt etwas eklig. „Moment. Ich wollte noch was sagen.“ Zack, fängt er sich noch eine. Jetzt ist er still.