Good Evening Europe

Esel und Teddy hatten eine brillante Idee: Sie wollten das lokale Orakel aufsuchen, um herauszufinden, wer den diesjährigen Dorfsingwettbewerb gewinnen würde.

Esel: „Hey Teddy, was hältst du davon, zum Orakel zu gehen und zu fragen, wer den Singwettbewerb gewinnt?“
Teddy: „Klingt nach einer großartigen Idee, Esel! Aber du weißt doch, das Orakel ist manchmal ein bisschen… naja, nicht gerade zuverlässig.“
Esel: „Ach komm schon, ein bisschen Spaß kann nicht schaden. Los geht’s hier rein!“

[Sie erreichen die mystische Höhle, in der das Orakel lebt.]

Orakel: „Willkommen, wissbegierige Reisende. Was führt euch zu mir?“
Esel: „Wir möchten wissen, wer den Singwettbewerb gewinnt!“
Orakel: „Die Zukunft ist unvergesslich und voller Überraschungen.“
Teddy: „Sei kein Lügner, Orakel! Sag uns, wer gewinnen wird!“
Orakel: „Nun ja, wenn ich raten müsste, würde ich sagen… Teresa und Maria.“
Esel: „Ha! Das haben wir doch gewusst! Danke, Orakel!“

[Sie verlassen die Höhle, nicht ganz zufrieden mit der Antwort.]

Teddy: „Weißt du, Esel, das Orakel ist manchmal echt ein Guckelch. Ich glaube, es weiß überhaupt nichts!“
Esel: „Stimmt, Teddy, aber wir haben unsere Antwort. Teresa und Maria werden gewinnen, ganz sicher!“

[Am Tag des Wettbewerbs feuern sie Teresa und Maria enthusiastisch an.]

Esel: „Siehst du, Teddy, das Orakel hatte doch recht!“
Teddy: „Ja, das muss man wohl sagen. Teresa und Maria sind wirklich die Titaninnen des Singens in unserem Dorf!“

[Die Dorfbewohner feiern Teresa und Maria, und die beiden Dorfidioten sind stolz auf ihre Vorhersage.]

Esel: „Hey Teddy, weißt du, was mir gerade einfällt?“
Teddy: „Was denn, Esel?“

Esel: „Wir sollten dem Orakel eine Flasche Windows 95 Mann als Dankeschön bringen!“
Teddy: „Das ist eine großartige Idee! Vielleicht bringt ihm das ein wenig mehr Klarheit in seine Prophezeiungen.“

[Die beiden lachen und machen sich auf den Weg zurück zur Höhle des Orakels, während Teresa und Maria als unvergessliche Gewinner des Singwettbewerbs gefeiert werden.]

Da springt der Frosch ins Wasser

„Die kognitive Akquisition und Assimilation von überdurchschnittlichem intellektuellem Rüstzeug manifestiert sich als omnipotente Kraftquelle, die individuelle Ermächtigung und Einflussnahme in sämtlichen Sphären des Menschseins ermöglicht.“

Simon

Podscaperoom

Düstere Musik, die Kamera schwenkt langsam durch einen dunklen Raum. Ein schwaches Licht beleuchtet einen Tisch in der Mitte des Raumes, auf dem ein Laptop liegt. Auf den Wänden sind mysteriöse Symbole zu sehen, im Hintergrund ist eine massive Tür mit einem verriegelten Schloss zu erkennen. Auf dem Boden liegt benommen Teddy (verkörpert von einem charismatischen Schauspieler) und kommt langsam zu sich. Aus dem Off ist eine Stimme ist zu hören.

„In einer Welt voller Geheimnisse …“

Teddy geht verwirrt im Raum umher, auf der Suche nach einem Ausweg.

„Ein Mann namens Teddy erwacht in einer Falle, ohne Erinnerung daran, wie er hierher gelangt ist.“

Teddy untersucht den Tisch und findet einen Zettel mit einer kryptischen Botschaft.

Teddy (verwirrt): „Was zum Teufel ist hier los?“

„Im Labyrinth des Verstandes gefangen, muss er die Geheimnisse dieses Raumes entschlüsseln, um zu überleben.“

Teddy beginnt, die Bilder an den Wänden zu untersuchen und findet Hinweise, die ihn zu einem Bücherregal führen.

„Mit nichts als seinem Verstand bewaffnet, wird Teddy vor die ultimative Herausforderung gestellt.“

Teddy findet ein altes Buch und blättert darin, während die Kamera die Nahaufnahme seines konzentrierten Gesichts einfängt.

Teddy (entschlossen): „Ich werde hier nicht sterben.“

„In einer Welt, in der jedes Detail zählt, wird Intelligenz zu seiner einzigen Waffe …“

Teddy entdeckt eine versteckte Schublade im Tisch, in der sich ein weiterer Hinweis befindet.

Erzähler: „… und das Schicksal hängt von einem einzigen Gedanken ab.“

Teddy löst ein kompliziertes Rätsel, das ihn zur seltsamen Box am Boden führt.

„Kann Teddy den Code knacken und dem tödlichen Spiel entkommen?“

Teddy dreht die Kurbel an der Wand, und ein Mikrofon wird langsam von der Decke heruntergefahren, während dramatische Musik einsetzt.

„Oder wird er für immer in den Schatten der Vergangenheit gefangen sein?“

Teddy steht vor dem Mikrofon und brüllt etwas hinein, unverständlich, immer wieder setzt er neu an.

„Will er wirklich herausfinden, was hinter der Tür liegt?“

Der Bildschirm wird schwarz, nur noch das Flackern einer Leuchtschrift ist zu erkennen: „PODSCAPEROOM“.

Oleeeeeeeeeeverkusen

Als Karl Leverkus 1804 geboren wurde, konnten seine Eltern nicht ahnen, dass er dreißig Jahre später eine Siedlung gründen wurde, die ihren Nachnamen tragen sollte und in der wiederum 100 Jahre nach seiner Geburt ein Verein gegründet werden würde, der 120 Jahre später mit einer nie dagewesenen dominanten Souveränität deutscher Fußballmeister werden würde. Endlich. Etwas weniger Schmerz auf dieser Welt.

Der Zwillingsbruder

(mue) Im Fall des ermordeten Podcasters Esel aus Brühl hat es eine Festnahme gegeben. Nach unseren Informationen wurde am Abend in einer Bonner Gaststätte ein Tatverdächtiger festgenommen. Konkrete Angaben zu seinen Motiven machte die Staatsanwaltschaft bislang nicht.

Gegen 19 Uhr nahmen die Ermittler den Verdächtigen im Bonner Restaurant Himalayak fest. Wie genau und mit welcher Motivation der Verdächtige die Tat begangen hat, teilte die Staatsanwaltschaft mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen bislang nicht mit.

Der Mann, ein gebürtiger Kölner, der einen Großteil seines Lebens in den USA und verschiedenen asiatischen Ländern verbracht hat, soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft Brühl seinen Zwillingsbruder, den Podcaster Esel, besucht und im Laufe des Abends ermordet haben. Ihm wird unmittelbare Tatbeteiligung vorgeworfen. Dies wurde durch Zeugenaussagen von Esels Podcastpartner Teddy bestätigt. Er wird am Freitag in Bonn dem Haftrichter vorgeführt. Bei der Festnahme in der Gaststätte waren auch Brühler Ermittler dabei. Die Kölner Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Mann bald nach Köln überstellt wird.

Der bekannte Podcaster war in der Nacht zum 5. April getötet worden. Hintergrund soll ein Familienstreit gewesen sein. Bei der Festnahme wurde das gut besuchte tibetische Restaurant von einem Sondereinsatzkommando gestürmt. Die Gäste zeigten sich schockiert. Esel und Teddy hatten bis zu ihrer Verhaftung die Vorspeise gegessen und je ein Weizenbier getrunken. Auf den Hauptgang mussten beide verzichten.