Rate, Esel, rate!

Wir waren ja früher mal wie Pech und Schwefel. Wir waren beste gute Freund gewesen. Und sogar wir wissen, dass man so etwas nicht an der nächsten Straßenecke finden kann. Aber so ist das. Wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt.

Lieber Gott, mach aus uns zwei Vögel, damit wir wegfliegen können. Weit weit weg.

Wir sind keine klugen Männer, aber wir wissen, wann wir eine Episode abbrechen müssen.

Denn Esel ist mit Abstand der blödeste Kerl, den man je gesehen hat! Aber auch mit Abstand der langsamste!

Merkel oder Merkel

„Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!“ hat Adenauer mal gesagt. Merkel hat das nicht gesagt, aber vielleicht hat sie es ja schon mal gedacht. Uns kümmert das allerdings schon. Kann man an Merkels Zitaten erkennen, ob sie die Zitate als Umweltministerin in den 90ern oder als Kanzlerin gesagt hat?

Etsi enim suus cuique modus mio est

Weck mich doch mal auf aus diesem Albtraum.
Ich seh‘ vor lauter Bäumen ja den Wald kaum.

Vier Uhr dreißig, frag‘ mich, wieso bin ich wieder wach?
Schon das vierte Mal, dass ich aufwach‘ in dieser Nacht.

Schlafe auf der Couch ein, wache auf beim Major.
Gruß an meine Hater, die Neider und die Lügner.

Wenn die Nacht ein Geschenk ist, ist der Morgen ein Dieb.
Der meine Hoffnungen stiehlt. Ich bin verloren.

Lass mich schlafen

Weck mich spätestens Anfang Oktober.

Löcher noch und nöcher

Es ist ganz einfach: Wo nichts ist, ist nichts.

Nein. Stimmt nicht. Wo nichts ist, ist ein Loch. Dieses Loch ist etwas und das drumherum, das ohne Loch ja auch schon etwas war, wird durch das Fehlen von etwas ja nochmal etwas anderes. Das Loch besitzt also in mehrfacher Hinsicht die Kraft, etwas zu schaffen, das vorher nicht da war.

Das Loch gehört damit zu den faszinierendsten Dingen, die es nicht gibt.

Es gibt ja nicht nur ein Loch, es gibt so viele.