Etsi enim suus cuique modus mio est

Weck mich doch mal auf aus diesem Albtraum.
Ich seh‘ vor lauter Bäumen ja den Wald kaum.

Vier Uhr dreißig, frag‘ mich, wieso bin ich wieder wach?
Schon das vierte Mal, dass ich aufwach‘ in dieser Nacht.

Schlafe auf der Couch ein, wache auf beim Major.
Gruß an meine Hater, die Neider und die Lügner.

Wenn die Nacht ein Geschenk ist, ist der Morgen ein Dieb.
Der meine Hoffnungen stiehlt. Ich bin verloren.

Lass mich schlafen

Weck mich spätestens Anfang Oktober.

Löcher noch und nöcher

Es ist ganz einfach: Wo nichts ist, ist nichts.

Nein. Stimmt nicht. Wo nichts ist, ist ein Loch. Dieses Loch ist etwas und das drumherum, das ohne Loch ja auch schon etwas war, wird durch das Fehlen von etwas ja nochmal etwas anderes. Das Loch besitzt also in mehrfacher Hinsicht die Kraft, etwas zu schaffen, das vorher nicht da war.

Das Loch gehört damit zu den faszinierendsten Dingen, die es nicht gibt.

Es gibt ja nicht nur ein Loch, es gibt so viele.

Wir sind wieder. Wer?

Ein Drittel des Jahres ist vergangen ohne auch nur eine Folge von uns. Was war los? Krise? Streit? Private Probleme? Technische Schwierigkeiten? Stress auf der Arbeit? Andere Podcastprojekte?
Oder ist das alles vielleicht gar nicht so wichtig? Wir sind ja wieder da. Wer will denn da zurückschauen und sich fragen, was passiert ist. Wer? Wir. Wieder.

Vielen Dank an Daniel und Richard von Zeitsprung für den Audioschnipsel aus Folge 200.

So isset

Manchmal ist es einfach so, wie es nicht sein sollte. Dann kann man nichts dagegen tun. Es ist halt einfach so. Man kann es nicht ändern. Diesen Umstand zu akzeptieren fällt schwer. Aber wer das kann und nicht damit hadert, bleibt gelassen, akzeptiert, ist eins mit sich und seinem Leben und auch ein bisschen mit seinem Podcastpartner. Er zeigt wahre Größe.