Liebe in Zeiten der Diarrhoe

Zwei gute Freunde, zwei gute Freunde,
Die zitieren Schlager beim Wiedersehen.
Denn zwei Freunde, zwei gute Freunde,
Die wollen Reime raten gehen.

Wie oft zogen wir vors Mikrophon zu zwein,
Wie oft brachten wir uns dabei zum Schrein,
Und gehst du nun fort, dann denke daran,
Dass ich immer wieder im Contest gegen Dich antreten kann.

Zwei gute Freunde, zwei gute Freunde,
Die zitieren Schlager beim Wiedersehen.
Denn zwei Freunde, zwei gute Freunde,
Die wollen Reime raten gehen.

Wie oft ist der Witz nur eine Witzelei,
Wie schnell geht jedes Mal die Folge vorbei,
Doch uns bleibt ja noch, was niemals vergeht,
Ein Podcast, den niemand versteht.

Zwei gute Freunde, zwei gute Freunde,
Die zitieren Schlager beim Wiedersehen.
Denn zwei Freunde, zwei gute Freunde,
Die wollen Reime raten gehen.

(Frei nach Fred Frohberg, Zwei gute Freunde)

DALL·E, DALL·E! (Wir sind der Meinung, das war spitze!)

DALL·E Klick ist ein lustiges Ratespiel nach einer beliebten Spielshow für zwei Kandidaten, bei dem eine künstliche Intelligenz neun Bilder zu einem zufällig von den Kandidaten gewählten Begriff oder Ausdruck aus dem Internet zusammensucht. Der gegnerische Kandidat muss den Begriff anhand der Bilder erraten.

https://huggingface.co/spaces/dalle-mini/dalle-mini

Fangfrische Arthrose

Wir haben ein Geschenk bekommen! Ein Bild, Fan-Art, Kunst, eine Bildergeschichte. Wir können nicht beschreiben, wie sehr wir uns darüber gefreut haben. Danke, Lars! Wir können das Bild selbst auch nur schwer beschreiben, aber wir versuchen es zumindest. Glücklicherweise hat Lars uns dazu auch die Entstehungsgeschichte geschickt.

Achtung! Das ist unsere erste Episode mit Kapitelmarken und dazu passenden Bildern. 

Also checkt mal beim Hören Eure Player, damit Ihr auch wisst, worüber wir sprechen.

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Exhausting a Place (Teil 3)

Ich würde gerne sein
am blauen Stein.

Der ist jedoch,
vielleicht im Loch,
doch
nicht hier.

Der Affe, das Brot, der Baum,
nett anzuschauen.

Zum letzten, vorerst letzten Mal, ermüden wir heute Plätze, eine Raststätte und einen Garten.

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Exhausting a Place (Teil 2)

Drei Kulturen um drei Uhr. Die sogenannte Mittagspause ist gar keine Pause und Mittag ist auch schon lange vorbei. Ich zähle Steine und Zigarettenstummel. Noch ist alles leer. Ein Mann im Holzfällerhemd holt einen Esel ab. Er ist jetzt nicht mehr allein. Überall führen Wege hin. Überall führen Wege weg. Überallhin. Irgendwo. Sie ergeben ein Muster. Ich zähle die Wege. Da kommt ein Vogel, der Vogel ist eine Krähe. Ein Dutzend Männer und Frauen in gelben Neonwesten sammeln sich und streunen aus. Der Esel reitet den Weg hinauf, die Hufen klappern. Der Reiter raucht und entspannt sich. Alle 14 Parkplätze sind belegt. Ein Güterzug fährt vorbei, eine zweite Krähe gesellt sich zu der ersten und sie unterhalten sich. Ich zähle die Bäume. Frauen mit Hund werden von Männern mit Schiebermützen gerufen. Sie folgen. Plastiktüten. Seltener Anblick. Ich möchte so relact gehen können wie der junge Mann mit Nike-Rucksack. Schüler treffen sich. Der Platz füllt sich. Die Häuser sind weiß und die Weiße ist ein ständiger Arbeitsprozess. Menschen machen Witze, die ich nicht verstehe. Ein Paar streitet sich, plötzlich taucht eine Kirchturmspitze auf. Ich mutmaße die Intentionen der Leute. Keiner macht Pause. Eine Fahrschule fährt vorbei. Im Osten geht die Sonne auf. Sie ertränkt die Landschaft. Es werden Planen aufgehängt um Schatten zu erzeugen. Das Kind will die Mütze nicht tragen. Ein Mann im Polo-Shirt läuft an zwei Häusern vorbei, zwei weitere Häuser fehlen. Ein alter Mann in weißer Hose geht zu den Kindern. Die Mode hier ist aus der Zeit gefallen. Ein Hund wälzt sich im Gras. Die Kellner im Restaurant am Platz tragen T-Shirts, deren Farbe ihre Stellung im Hierarchiegefüge signalisiert. Ein Bus setzt sich ab, fährt in Richtung Küste. Ein Parkplatz wird frei. Drei Flaggen wehen im Wind. Ich werde müde trotz des Verkehrslärms.

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