Fassnacht am Dümmer See

Frisch zurück vom Podstock am Dümmer See und noch ein wenig müde berichten wir von unseren Eindrücken und Erlebnissen. Es war großartig!

Das Produkt

Stell dir vor, du hältst ein Produkt in deinen Händen, das nicht nur deine Sinne verzaubert, sondern auch dein Leben bereichert. Ein sanfter Duft nach schwarzem Pfeffer, Dörr-Pflaume und blauen Brombeeren steigt auf, während es im Mund den Gaumen mit sanftem Tannin und Noten von schwarzem Pfeffer auskleidet. Die mittlere Intensität und der geringe Säureanteil machen dieses fair gehandelte Produkt zu einem harmonisch-milden Genuss. Fruchtige Noten von Nektarine, Kakao und Karamell verzaubern den Gaumen, während der kräftige und fruchtige Geschmack nach getrockneten Feigen und Zitrusfrüchten im Abgang herb und anhaltend ist.

Der feine, milde und zartschmelzende Geschmack wird durch eine frische, sahnige Note und eine dezente Säure abgerundet. Pfeffer, Salbei und Mate-Noten vermischen sich mit Asche, Weihrauch und Elemi-Harz, erzählen von einer Reise und entfachen deinen Pioniergeist. Das Produkt glänzt in einer hellen Bernsteinfarbe mit Aromen von Honig, Vanille, grünem Apfel und Zitrone, während die cremige Textur mit einem langanhaltend würzigen Nachklang verschmilzt. Es ist ein Premium-Produkt mit feinsten Noten von Schalenfrüchten und Erdnüssen, dessen vielfältiges Aromen-Bouquet und ausgeprägter Abgang überzeugen. Ohne dieses Produkt wird dein Leben nie wieder dasselbe sein – es ist die perfekte Symbiose aus Geschmack, Aroma und Textur, die dich in eine Welt voller Genuss und Glückseligkeit entführt.

Kennst Du den Ken?

In dieser Episode tauchen Esel und Teddy tief in die Welt des B-Promis Ken ein, dessen Gedankenkarussell von Verschwörungsmythen wie QAnon und Coronaleugnerei geprägt ist. Während sie seine fragwürdigen Ansichten zur Coronapandemie und zum Ukrainekrieg diskutieren, genießen unsere Hosts eine Kochbox voller Fleischersatz und Räuchertofu. Nebenbei erörtern sie die Herausforderungen der Ampelregierung, vom Heizungsgesetz bis zur Kindergrundsicherung, und fragen sich, ob Ken’s bizarres Mindset durch übermäßigen Konsum von Trash-TV und TikTok beeinflusst wurde. Zum Abschluss philosophieren Esel und Teddy über die Bedeutung von Selbstfürsorge und Ambiguitätstoleranz in Zeiten von Klimaklebern und Extremwetterereignissen.

Achterbahn oder Autobahn?

Der Gurt zieht sich fest um meinen Bauch und meine Schultern, und dann, ein Ruck, ein Knirschen, und wir schießen los, als hätten wir Flügel aus Stahl, als wäre der Boden, der unter uns tobt, nur ein verschwommener Traum, ein grauer Schleier. Aber ich halte durch, mein Atem jagt meinen Herzschlag, ein Takt, ein Trommeln, schneller, schneller, bis ich nichts mehr bin als dieser Rhythmus, dieses Rasen, dieses unaufhaltsame Vorwärts.

Die Welt dreht sich, dreht sich, ich verliere den Halt, verliere den Sinn für oben und unten, links und rechts, doch ich lasse mich fallen, lasse mich tragen, als wäre ich ein Teil davon, ein Teil dieses Chaos, das uns alle verschlingt, verschlingt und wieder ausspuckt. Eine Kurve, scharf wie ein Dolch, schneidet durch die Zeit, und ich bin an ihrem Rand, das Blut rauscht, rauscht in meinen Ohren, in meinen Augen, und ich schreie, schreie in die Leere, die mich verschluckt.

Und dann, wie durch ein Wunder, wie aus dem Nichts, verlangsamt sich alles, der Wahnsinn ebbt ab, und ich bin wieder ich, nur noch ein Echo von dem, was war, was mich mitgerissen hat. Doch das Echo bleibt, hallt nach in meinem Kopf, in meinem Herzen. Ein wildes Lächeln stiehlt sich auf mein Gesicht, und ich weiß, ich werde zurückkehren.

Das Erwärmen der Haut während des Einschlafens

Es braucht ein paar Sekunden, bis ich alles wieder sortiert habe. Wo bin ich? Ah, ja, am Strand. Die Sonne scheint. Meine Haut fühlt sich plötzlich ganz heiß an. War sie nicht noch viel kälter vorm Einschlafen? Jetzt fällt mir alles wieder ein. Ich bin jetzt schon drei Tage hier. Die Sommerschwüle kennt keine Gnade. Heute sitze ich in totaler Gelassenheit am Ufer, während der Sommerwind leise durch die Restfragmente eines Bootswracks streicht und in mir Erinnerungen an ferne, lang vergangene Tage weckt. Ich zerfließe in der Hitze und habe bereits eine gewisse Routine im Bügeln entwickelt, da ich ständig die Wäsche wasche, und trotz meiner ständigen Whirlpoolvermeidung weicht mir Alf nie von der Seite, dessen Schweiß vor Anstrengung glänzt, als wir nach einem üppigen Mahl aus Schinkenspeck eine Partie Airhockey spielen, in der Hoffnung, Ausgeglichenheit zu finden. Außen cool, innen weniger, spiele ich Leichtfüßigkeit, doch in mir wächst nur die Bestätigung einer drohenden Gewichtszunahme, und ich verspüre eine unerklärliche Sehnsucht nach dem Unbekannten, während sich in mir ein Nihilismus kark macht, der Sand, Schweiß und Speck zu einer indifferenten Masse verschmelzen lässt.