Hätt ich dich heut erwartet

Teddy: Überraschung! Hallo! Willkommen in der Sesamstraße. Ich habe mich gerade hier hinten versteckt und geübt, wie ich meinen alten Kumpel Esel überraschen werde. Denn heute ist sein Geburtstag. Er wird 50, er ist schon sehr alt. Und da du hier bist, kannst du mir helfen, ihn zu überraschen. Ich werde mich genau hier verstecken. (CHRR)
Und wenn ich „jetzt“ sage, können wir alle „Überraschung“ schreien.
Oh, da kommt er.
Esel: Hm. Ich frage mich, wo Teddy ist. Oh, na ja. Ich denke, ich kann mein neues Buch lesen, das mir mein Bruder Bart geschickt hat. Die Geschichte der Haferflocken, von Molly McGruel. „Was gibt es Besseres als eine heiße Schüssel Haferflocken? Die Geschichte lehrt uns…“
Teddy: Überraschung, Esel!
Esel: Aah, aah, aah!
Teddy: Alles Gute zum Geburtstag!
Esel: (KEUCH) Teddy, du hast mich überrascht.
Teddy: Ja, das habe ich, Esel.
Esel: Oh, aber… Oh, hi. Ich habe Dich gar nicht gesehen. Hi.
Teddy: Heute ist dein besonderer Tag, Esel. Also habe ich einen besonderen Tag für dich geplant.
Esel: Hast du das?
Teddy: Ja, habe ich. Nun, zuallererst, uh, uh, gib mir deinen Kopf, Esel.
Esel: Was? Was? Was ist?
Teddy: Komm her, komm her.
Esel: Ah! Teddy, was zum Teufel? Pass auf die Haare auf. Ich habe sie gerade erst gestylt.
Teddy: Halt still, Esel. So ist’s gut.
Esel: Lass mich los.
Teddy: Du bist es, Esel. Du bist es wirklich.
Esel: Sehr festlich, Teddy. Mhm-hm. Sehr festlich. Sehr schön. Ich lese jetzt weiter in meinem Buch, wenn es dir nichts ausmacht.
Teddy: Nun … dein Buch? Aber … aber da ist noch mehr, Esel. Ich meine, es ist dein Geburtstag.
Esel: Noch mehr? Mm-hmm. Oh nein.
Teddy: Esel, zu deinem Geburtstag habe ich dir einen singenden, stepptanzenden Elefanten mitgebracht.
(PARTY HUPE)
Esel: Aah!
Teddy: Aaah! (STAMPFEN) (SINGT) Du hast Geburtstag. Tappy tap tappy!
Esel: Teddy? Teddy? Wie viel hat das gekostet? Es ist… (unhörbar).
Teddy: Es ist dein Geburtstag.
Esel: Nein, nein, nein!
Teddy: (SINGT): Tap you happy. Und das ist noch nicht alles, Esel. Alles Gute zum Geburtstag! Hier ist das James Last Orchester unter der Leitung von James Last. Oh! Ich liebe diese Jungs!
Esel: Wo kommst du denn her?
(SCHNIPPT FINGER)
Was ist denn hier los?
Teddy: Und weißt du was, Esel?
Esel: Was denn?
Teddy: Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen…
Esel: Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen?
Teddy: Ja. Der Hupen-Klingeln-Geburtstagsgruß!
(HUPEN UND KLINGELN)
Esel: Oh, nein, nein, nein. Teddy, nein. Du verstehst das nicht.
Teddy: Ist das nicht toll, Esel? Das ist alles für dich. Und weißt du, warum, Esel?
Esel: Warum?
Teddy: Weil du Geburtstag hast, Kumpel. 50!
Esel: Ja, ja, ja.
Teddy: Ja, ja, ja. Oh!
Esel: Alle… alle ruhig!
(KEUCHT)
Was… Was ich wirklich will, ist Ruhe und Frieden! Ruhe und Frieden, damit ich mein Buch lesen kann. Das ist alles, worum ich bitte. Sie… Du verstehst das, oder?
Teddy: Nun, Mensch, Mensch, Esel. Ich meine, immerhin bist du das Geburtstagskind, richtig?
Esel: Ja, das stimmt.
Teddy: Er ist das Geburtstagskind.
(KLINGELN)
OK. Also, weißt du was, Esel? Das wird mein Geschenk an Dich sein. Frieden und Ruhe.
Alle raus. OKAY! Tschüss, tschüss.
Teddy: Alles Gute zum Geburtstag, Esel. Alles Gute zum Geburtstag. He, warte auf mich.
Esel: Wirklich, Teddy? Du lässt mich den ganzen Tag allein zum Lesen?
Teddy: Natürlich werde ich das, Esel. Du hast ja nicht jeden Tag Geburtstag.
Esel: Oh, wow.
Teddy: Mach’s gut, Kumpel.
Esel: Huh.
Teddy: Happy Birthday
Esel: Ah.
(TÜR ÖFFNET UND SCHLIESST SICH)
Wow. Huh!
(SEUFZT)
Wow! Oh, das ist großartig. Oh!
„Was gibt es Besseres als eine heiße Schüssel Haferflocken?“
(MUSIK ERTÖNT)

Welcher Sesamstraßencharakter bist Du? Hier der Fragebogen.

Meister der Dialoge: Wie man aus Gesprächen neue Ideen erschafft

In dieser Folge geht es darum, wie man aus Gesprächen neue Ideen erschaffen kann.

Der Gast in dieser Folge ist ChatGPT, ein künstlicher Intelligenz-Sprachmodell, das von OpenAI entwickelt wurde. ChatGPT ist darauf ausgelegt, menschenähnliche Gespräche zu führen und auf Fragen und Anfragen von Menschen zu antworten. Er ist auch ein Experte für Kreativität und Innovation.

ChatGPT erklärt, dass Dialoge eine wichtige Quelle für neue Ideen sein können und dass man lernen kann, aus Gesprächen mehr herauszuholen, indem man offen für neue Perspektiven und Ideen ist und sich auf das Zuhören konzentriert.

ChatGPT gibt Tipps, wie man das Gespräch auf eine produktive Weise lenkt, indem man Fragen stellt und den Fokus auf die Zukunft richtet. Er ermutigt dazu, den Dialog mit Menschen aus verschiedenen Bereichen und mit unterschiedlichen Perspektiven zu suchen, um die Möglichkeiten für neue Ideen zu erweitern. ChatGPT empfiehlt auch, sich bewusst Zeit für Kreativitätsübungen und Brainstorming-Sessions zu nehmen, um die Innovationsfähigkeit zu fördern.

Erstellt mit ChatGPT

23 und 5

2023. Was für ein Jahr! Es wird großartig werden, besser als all die anderen vorher. Episch.

Bevor wir so richtig starten in dieses wunderbare Jahr, machen wir uns erstmal locker mit ein paar Spielchen. Aufwärmübungen sozusagen.

Outtakes 2022 (Alles muss raus!)

Yuki Kobayashi war der zweite Besitzer des Restaurants „Sushizanmai Honjin“ in Ebisu, einem beliebten Viertel in Tokio. Hohe Pacht, aber ideale Lage. Er hatte es von seinem Vater übernommen, der es ein paar Jahre nach dem zweiten Weltkrieg eröffnet hatte. In den 70ern war das „Sushizanmai Honjin“ schon in ganz Tokio ein Begriff, denn Yuki war nicht nur ein talentierter Koch, sondern ein ebenso begabter Geschäftsmann. Er vergrößerte, startete drei weitere Filialen in Tokio, eine weitere in Osaka, und die Geschäfte hätten nicht besser laufen können. In den 90ern schließlich wurde er älter und wollte sich zur Ruhe setzen und übergab nun wiederum an seinen Sohn Akira. Aber es kam die Wirtschaftskrise und das war auch im Sushi-Geschäft zu spüren, außerdem waren die jüngeren Japaner nicht mehr so sehr an den traditionellen Gerichten interessiert.

Akiras Einstieg stand also unter keinem guten Stern. Er war zwar ein noch talentierterer Koch als sein Vater, aber leider kein so begabter Geschäftmann, Zahlen waren einfach nicht sein Ding. Und sogar, wenn er ein brillanter Wirtschaftler gewesen wäre, wäre die Talfahrt nicht mehr aufzuhalten gewesen. Es brauchte eine neue Idee. Aber Akira hatte keine. Außerdem mochte er auch Sushi nicht wirklich. Fisch ja, er liebte Fisch, aber er hasste den Reis. Schon der Anblick brachte ihm Übelkeit. Deshalb aß er auch niemals sein eigenes Sushi. Abends, wenn die Gäste längst gegangen waren und er vor Hunger fast nicht mehr stehen konnte, weil er meist den Tag über nicht zum Essen kam, machte er sich aus den Resten des Fischs oft noch ein paar eigene Kreationen, allerdings ohne den Reis. Stattdessen wickelte er die Reste in Shiitake-Pilze, die er noch mehr liebte als Fisch und die er für einige Tage in einer Lake aus Sojasoße, Zitrone, Speisestärke und Weißweinessig eingelegt hatte, um sie noch besser formbar und stabiler zu machen.

Eines Abends musste er das Restaurant überraschend verlassen, stellte seine Kreationen in den Kühlschrank und durch ein Versehen, ein sehr glückliches Versehen muss man im Nachhinein sagen, servierte ein Kellner am nächsten Tag diese Kreationen einigen Gästen. Sie waren so begeistert, dass Akira seine Shiitake-Sushi-Röllchen auf die Speisekarte setze. Er taufte sie „Shiitake-Out“ und seitdem sind sie aus der japanischen Geschichte nicht mehr wegzudenken. Nebenbei rettete diese Idee auch das „Sushizanmai Honjin“, denn alle wollten die Shiitake-Outs probieren und jeder, wirklich jeder liebte sie. Wenn Sie einmal die echten Shiitake-Outs oder „Out-Takes“, wie man sie in Tokio gerne verkürzt nennt, genießen wollen, sollten Sie unbedingt eine der Filialen besuchen.

Auf uns ist Verlass

[Platzhalter Shownotes 647//Esel]