Anleitung zum Außersichsein

Jetzt soll ich also wieder die Shownotes schreiben und sitze vor einem leeren Blatt Papier. Kein Schwein liest die Shownotes, nie gibt es irgendwelche Rückmeldungen dazu, nie gibt es ein „Wie schlecht“ oder „Wie super“, nie noch nicht mal ein „Habe ich zur Kenntnis genommen, äußere mich aber nicht dazu“. Ich schreibe und schreibe und keinen interessierts. Noch nicht mal mich selbst, wenn ich ganz ehrlich bin. Warum also überhaupt etwas zur Folge schreiben, wenn es doch nur Buchstabengefüllsel im Feed ist, damit der nicht leer ist. So wie Verpackungsfüllmaterial. Wobei das ja noch einen Zweck hat, denn so wird der Verpackungsinhalt nicht beschädigt. Der Inhalt dieser Folge bleibt auch ohne Shownotes völlig intakt. Blindtext täte es ja auch. Oder gar kein Text. Was würde passieren, wenn einfach gar kein Text hier stehen würde? Oder einfach fkhasfgshgfs? Vielleicht teste ich das mal, aber bringt ja dann aber auch nichts, wenn man nicht gleichzeitig dieselbe Folge mit dem besten erdenklichen Text aller Zeiten in einem Paralleluniversum veröffentlichen würde. OK, A/B-Test täte es vielleicht auch, ist aber wieder aufwändig und ist es den Aufwand wert? Was, wenn wir herausfinden, dass drei Leute mehr die Folge angehört haben weil der Text so großartig war? Wie viel Arbeit ist ein großartiger Text? Und wie viel sind drei Hörer:innen mehr wert? Bleiben die dann? Oder gehen sie beim nächsten Mal wieder? Oder nur dann, wenn der Text dann wieder runtergerotzt ist? Oder kämen drei neue, ganz andere hinzu? Und die ursprünglichen wären ohnehin verloren? Wir wissen es nicht und es ist auch viel zu anstrengend, allein darüber nachzudenken. Was solls also. Heute schreibe ich einfach mal keine Shownotes.

 

Ätschi-Badge!

Wenn ein Dachs eine Plakette bekäme, würde er sich selbst abzeichnen und es Badge nennen. Der Siebenschläfer ist da eher schmerzlos, wenn er nicht schläft, dann meditiert er wie ein Meister. Und zum Aufstehen hört er die lustigste Podcastepisode aller Zeiten. Die von Esel und Teddy, denn die gehören zum Podcastladschaftsinventar. Es gibt bestimmt auch schlechtere, aber nur hier gibt es die Pralinenschachtel an der Bushaltestelle. Wenn Annekdoteles Erben zum Lächeltherapeuten gehen und es ihnen gefällt, dann sagen sie: Fünf Sterne, gerne wieder.

Rumriebelei

Danke, Jehofa für zwei ordentliche Packungen Riebelgrieß! Das passende Rezept für Voralberger Riebel hast Du auch mitgeschickt. „Am besten wie Kaiserschmarrn mit ein wenig Zucker bestreuen und zusammen mit Apfelmus essen“, hast Du geschrieben und fast genauso haben wirs auch gemacht. Wem das nicht zu voralbern ist, kann uns gerne dabei zuhören.

Letzter Spieltag

Effzeh Kölle, Stän des Westens,
De wirst keimol ungerjon.
weil m’r en jode wie en schlechten Zeiten zueinander stehn.

Effzeh Kölle, Deutscher Meister, Ija, esu heißt , mi Verein
Ija, esuwor et un esu eset un esu weed et emme sie.

 

Maxvorstadt, Altstadt-Lehel, Moosach, Laim, Handern und Sendling,
überall gibt es Fans vom FC Bayern.
In Bochum, in Bonn, Olpe, Soest und Meckenheim,
überall gibt es Fans vom FC München.

Wir schwören dia do af Treue und af Ehre,
wir stengan zu dia, FC Bayern,
und mia gehn mid dia wenn es sei muass duach des Feuer,
hoitn oiwei schäd zu dia, FC München.

Bist du noch wach?

In einem Dorf auf dem Land gab es viele Schafe, die sich den ganzen Tag auf der Weide zu Schaffen machten. Die Schäferin musste sich jeden Tag früh morgens auf den Weg machen, um die Schafe zu hüten und es zu schaffen, dass sie genug Gras zu fressen hatten. Manchmal aßen die Schafe auch Scharfgarbe oder scharfen Chili. Die Schäferin war selbst auch scharf und das fand auch ein Schäfer, mit dem sie verheiratet war. Dennoch schafften sie es, nie über ihr Arbeit zu reden, da sie sehr scharfsinnig waren. Sie hatte eine große Aufgabe zu schaffen, aber sie liebte ihre Arbeit und die Schafe, die sie betreute. Es gab jedoch auch Probleme, denn manchmal brachen die Schafe aus und rannten in den umliegenden Wäldern herum, was für die Schäferin viel Arbeit bedeutete, um sie zurückzubringen. Trotzdem gab die scharfe Schäferin nicht auf und schaffte es immer wieder, die Schafe zu bändigen und zurück auf die Weide zu schaffen. Das Schaf war für die Schäferin nicht nur ein Tier, sondern auch ein Symbol für die Fähigkeit, schwierige Aufgaben zu schaffen.

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