Wir freuen uns

Wir wissen nicht, was kommt. Wir haben aber eine Ahnung, was vielleicht kommen könnte. Wir wissen nicht, ob es gut oder schlecht wird. Aber wir wissen, dass was kommt. Es könnte uns gefallen, es könnte uns nicht gefallen. Aber wir haben keine Angst. Vor dem. Was da kommt. Vielleicht. Ganz sicher. Oder? Zum Glück sind wir nicht allein.

Letzte Karte

Heute spielen wir eine Runde Uno. Mit zwei unterschiedlichen Kartenspielen. Als Fernduell. Dann noch eine. Und noch eine.

(Mit begeisterten Grüßen an Endstation Uno.)

Anleitung zum Außersichsein

Jetzt soll ich also wieder die Shownotes schreiben und sitze vor einem leeren Blatt Papier. Kein Schwein liest die Shownotes, nie gibt es irgendwelche Rückmeldungen dazu, nie gibt es ein „Wie schlecht“ oder „Wie super“, nie noch nicht mal ein „Habe ich zur Kenntnis genommen, äußere mich aber nicht dazu“. Ich schreibe und schreibe und keinen interessierts. Noch nicht mal mich selbst, wenn ich ganz ehrlich bin. Warum also überhaupt etwas zur Folge schreiben, wenn es doch nur Buchstabengefüllsel im Feed ist, damit der nicht leer ist. So wie Verpackungsfüllmaterial. Wobei das ja noch einen Zweck hat, denn so wird der Verpackungsinhalt nicht beschädigt. Der Inhalt dieser Folge bleibt auch ohne Shownotes völlig intakt. Blindtext täte es ja auch. Oder gar kein Text. Was würde passieren, wenn einfach gar kein Text hier stehen würde? Oder einfach fkhasfgshgfs? Vielleicht teste ich das mal, aber bringt ja dann aber auch nichts, wenn man nicht gleichzeitig dieselbe Folge mit dem besten erdenklichen Text aller Zeiten in einem Paralleluniversum veröffentlichen würde. OK, A/B-Test täte es vielleicht auch, ist aber wieder aufwändig und ist es den Aufwand wert? Was, wenn wir herausfinden, dass drei Leute mehr die Folge angehört haben weil der Text so großartig war? Wie viel Arbeit ist ein großartiger Text? Und wie viel sind drei Hörer:innen mehr wert? Bleiben die dann? Oder gehen sie beim nächsten Mal wieder? Oder nur dann, wenn der Text dann wieder runtergerotzt ist? Oder kämen drei neue, ganz andere hinzu? Und die ursprünglichen wären ohnehin verloren? Wir wissen es nicht und es ist auch viel zu anstrengend, allein darüber nachzudenken. Was solls also. Heute schreibe ich einfach mal keine Shownotes.

 

Ätschi-Badge!

Wenn ein Dachs eine Plakette bekäme, würde er sich selbst abzeichnen und es Badge nennen. Der Siebenschläfer ist da eher schmerzlos, wenn er nicht schläft, dann meditiert er wie ein Meister. Und zum Aufstehen hört er die lustigste Podcastepisode aller Zeiten. Die von Esel und Teddy, denn die gehören zum Podcastladschaftsinventar. Es gibt bestimmt auch schlechtere, aber nur hier gibt es die Pralinenschachtel an der Bushaltestelle. Wenn Annekdoteles Erben zum Lächeltherapeuten gehen und es ihnen gefällt, dann sagen sie: Fünf Sterne, gerne wieder.

Rumriebelei

Danke, Jehofa für zwei ordentliche Packungen Riebelgrieß! Das passende Rezept für Voralberger Riebel hast Du auch mitgeschickt. „Am besten wie Kaiserschmarrn mit ein wenig Zucker bestreuen und zusammen mit Apfelmus essen“, hast Du geschrieben und fast genauso haben wirs auch gemacht. Wem das nicht zu voralbern ist, kann uns gerne dabei zuhören.