Bonusmaterial: Kommentarspur zu Episode 3

Heute: Oster-Special! Vom Suchen und Finden der Eier, Hasenhusten, Töten, Oster-Traditionen, Teilen und Wiedersehen, halbe Eier, Überraschungen, Sammelleidenschaft. Thema der Woche: Medikamente.

Seien wir ehrlich: Die wenigsten hören sich eine Podcast-Episode mehr als einmal an. Abhilfe könnte eine Kommentarspur der Podcast-Produzenten schaffen. Also probieren wir das mit Euch zusammen doch einfach aus … Frohe Ostern!

Acht Jahre, Schätzchen!

»Acht Jahre, Schätzchen!« ist eine deutsche Podcastepisode aus dem Jahr 2015 von Esel Müller und Teddy Krzysteczko. Die männliche Hauptrolle spielte Esel Müller, Teddy Krzysteczko stand anfangs vor der Tür. Die zum 8. Geburtstag des Podcasts »Die Esel und Teddy Show« am 26. März 2015 erschienene Episode gehörte zu den kommerziellen Erfolgen der »Toten Deutschen Podcasterszene« und beeinflusste die Umgangssprache, unter anderem mit den Begriffen »Wurstwasser« und »Cointreau« sowie »Tschüss« als umgangssprachliche Kurzform von »Tschüssikowski«. In den USA lief die Episode unter dem Titel »After Eight, Little Treasure«. Esel Müller und Teddy Krzysteczko dankten mit dieser Episode ihren Fans für die jahrelange Treue.

Herr Müller bestellt ein Schokocroissant (Tag 6)

Die Bestellung von Schokocroissants beherrschte Herr Müller eigentlich schon ganz gut. Für seine Hörer (und wegen seines Jiepers) begab er sich jeden Tag extra auf die Jagd nach diesem sooooo süßen Gebäck. Es war nur ärgerlich, dass es an den vergangenen fünf Tagen nicht geklappt hatte. Aber dass die Auswahl so groß ist und ihm die Entscheidung darum so schwer fallen würde, hätte er nicht ahnen können; niemand konnte das. Doch sein Engagement war bewundernswert, insbesondere Resi sagte ihm das Tag für Tag. Auch Herr Krzysteczko wusste: Wenn er das nicht anerkennt, ist er schlichtweg ein … Schokocroissant-Mitesser.

Herr Müller bestellt ein Schokocroissant (Tag 5)

Dann sagte Herr Müller: »Die Auslage wimmle von leckeren Teilchen, und verlockende Düfte sollen in der Luft der Bäckerei dahinfliegen.« Er erfreute sich an allen Arten von Gebäck und anderen Naschereien, von denen es beim Bäcker nur so wimmelt, und allen Arten von belegten Brötchen. Er wusste, dass alles gut schmeckte. Herr Müller begrüßte die Verkäuferin und sprach: »Seien Sie hilfreich, und nehmen Sie ein Schokocroissant, und bestücken Sie damit die Papiertüte für mich, und das Geld dafür soll sich in Ihrer Registrierkasse vermehren.« So war der Morgen und es wurde Abend: fünfter Tag. Zumindest war das der Plan.

Herr Müller bestellt ein Schokocroissant (Tag 4)

»Du solltest lieber mal ein Wurstbrötchen essen!« Herr Müller erinnerte sich gut an die Worte seines alten Metzgers. »Nicht immer die Pinzen vom Ösibäcker!« Früh in seiner Jugend hatte sich sein Interesse für ausländische Backwaren gefestigt. Baklava, Churro, Pizzabrötchen. Doch dann kam der Tag, der sich wohl am besten mit dem Gefühl vergleichen lässt, wenn das neue Mädchen ins Nachbarhaus zieht. Neben den Puddingteilchen, schräg links von den Berlinern, sah Herr Müller sein erstes Schokocroissant. Es war nicht geformt wie ein Croissant, sondern hatte eher die Form eines Burger Buns … Mmmh, Burger!