Es gibt Dinge, die verlernt man nicht. Die sind im Rückenmark gespeichert. Fahrradfahren zum Beispiel. Hat man als Kind gelernt, hat man jahrelang gemacht, dann hört man plötzlich auf, weil man’s nicht mehr braucht. Wenn man das dann zehn Jahre später plötzlich machen muss, geht das fast so als hätte man nie aufgehört. Bei anderen Dingen ist das nicht so, Multiplizieren ohne Taschenrechner zum Beispiel. Hat man auch gelernt, jahrelang gemacht, dann nicht mehr, und es ist auch weg, für immer, kommt nicht wieder.
Woran liegt das? Warum vergisst man manches und anderes niemals. Auf der Suche nach der Antwort haben wir uns gefragt, was wir außer Fahrradfahren und Multiplizieren sonst noch gerne und oft gemacht haben in unserer Jugend. Und testen nun, ob wir es noch können. Folge 1: Rubbeln.