Was wir gerade fühlen, lässt sich wohl kaum treffender in Wort fassen als Daniel Nguyen es in seinem Gedicht „Bonjour Tristesse – Adieu Tristesse“ getan hat:
„S´emparer de moi, tu m´as abusé comme ta marionette
Mon coeur a pris froid, puis tu l´as tué. Maintenant je regrette
Que tu aies joui de ma deception
Il m´a fallu fuir et aussi quitter cette liaison“
Wir gehen da voll d’accord. Wer kein Französisch spricht und deshalb traurig ist, kann unsere Emotionen gut nachvollziehen. Denn auch wir sind traurig, fühlen uns innerlich leer und öd, sind ideenlos und gleichgültig.
Aber wir sind Künstler. Irgendwie sind wir ja alle Künstler. Und als solche können wir nicht stehenbleiben und nichts tun, wenn uns die Tristesse überfährt. Als Künstler, als Podcaster reagieren wir anders. Wir zeichnen unsere Gefühlswelt in einer Folge auf. Wir tun das in der Hoffnung, eine Lösung zu finden, aus dieser Situation zu entkommen, indem wir unser Innerstes nach Außen kehren.
Für die musikalische Untermalung danken wir Vladi2i und uns selbst.
Schönen Dank und auf Wiedersehen.