Ihr wollt Strähnchen, aber keinen künstlichen Look? Alles soll ganz natürlich wirken? Dann solltet Ihr Euren Frisör nach „Balayage“ fragen. Hört sich schon recht frisörig an, oder? Ist es auch, denn das kommt vom französischen Wort „balayer“ und das heißt „kehren“. Dabei wird die Farbe nicht mit Folien, sondern freihändig mit einem Pinsel aufgetragen. Dadurch entstehen Strähnchen in unterschiedlicher Stärke und Intensität – das erzeugt einen weichen und natürlichen Effekt. Dabei wird auch nicht gebleicht, sondern eine Blondierung aufgetragen. Nach der Einwirkzeit wird die Blondierung gründlich ausgespült.
Ihr solltet die „Balayage“ aber nur von geübten Händen an Euch vornehmen lassen, bloß nicht vom Azubi Esel Müller, denn der hat keine Ahnung, was das eigentlich ist. Ob er seine Prüfung zum Frisörgesellen trotzdem bestehen kann?