Schlecht ist mir halt auch so schon

Lieber Esel,

ich hoffe, diese Nachricht erreicht Dich bei bester Gesundheit und Laune – obwohl ich persönlich Dir gerade ein bisschen weniger gute Laune wünschen würde, nach dem, was Du mir in dieser Podcast-Folge angetan hast.

„Raten Sie mal, was das für ein Lebensmittel ist“ – ernsthaft? Du hast mich durch die Hölle der weltweiten Ekelküche gejagt, und das vor laufenden Mikrofonen! Während ich verzweifelt versucht habe, den Unterschied zwischen fermentierten Ekelhaftigkeiten aus Island und verwesenden Lebensmitteln aus Sardinien zu erraten, hast Du Dich köstlich amüsiert. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie Du tagelang mit Deinem diabolischen Grinsen dasaßest und Dir diese Liste zusammengestellt hast.

Ich kenne Dich lange genug, um zu wissen, dass Du mir diese Tortur nur deshalb auferlegt hast, weil Du es liebst, mich leiden zu sehen. Pilze, Kadaver, Vögel? Wer kommt auf sowas? Und noch wichtiger: Wer bringt sowas in einen Podcast, der eigentlich Blödsinn und Liebe bringen sollte? So hast Du es doch selbst gesagt!

Aber eines solltest Du wissen: Rache ist ein Gericht, das kalt serviert wird. Und im Gegensatz zu Hákarl wird meine Rache appetitlich sein. Bereite Dich auf die nächste Folge vor.

Mit unverdautem Groll,
Teddy

 

Ein Eierköpfer für die Geburtstags(f)eier

Lieber Teddy,

wie konntest Du uns, nein, mich vielmehr, nach all diesen Jahren in diese Situation bringen? Mein Spaß an diesem wunderbaren Geburtstag – ein Geburtstag, Teddy! – wurde durch deinen unendlichen Enthusiasmus für Improvisation buchstäblich zerstört. Du weißt, dass ich keine spontane Unordnung mag, und doch – und doch! – hast du es geschafft, meinen Tag in ein absurdes Abenteuer aus Eierköpfen, Titan-Eileitern und Aachener Printen zu verwandeln. Ein surreales Theaterstück an, nur ohne Drehbuch… was genau das Problem ist.

Ich verstehe ja, dass du Spaß daran hast, wenn das Publikum seine verrückten Ideen in die Luft wirft, aber was ist aus einer gemütlichen Geburtstagsfeier mit Kuchen und Kerzen geworden? Stattdessen mussten wir „Genehmigungen“ für Guillotinen und Mett-Bäder einholen, und das alles im Namen der „Improvisation“.

Wenn ich an die arme „Eierköpfmaschine“ denke, die wir angeblich bauen wollten, wird mir schlecht. Ein Gerät, das rhythmische eckige Eier in Käsebäder und auf Spekulatius schleudert, ernsthaft? Ach Teddy, meine Gedanken waren mehr bei den eckigen Eiern, die wahrscheinlich immer noch irgendwo in den Domplatten-Trümmern stecken.

Am nächsten Geburtstag wird NICHT improvisiert. Nicht mal ansatzweise. Wir bleiben bei Plan A, ohne Plan B, C oder improvisiertes D. Sonst komme ich nicht.

Nicht resigniert, nur reichlich desillusioniert
Esel

Liebes Publikum, für Euch gilt das nicht, denn ihr wart großartig, danke!

Und vielen Dank an Jan Giessmann für die Technik.

Alles gefragt?

Unseren 18. Geburtstag haben wir am 29. März 2025 live in Köln gefeiert. Danke an alle, die da waren. Ihr habt uns einen wunderschönen und unvergesslichen Abend geschenkt!

Wer hätte gedacht, dass wir bei der Trailermusik mal das Mikro in die Menge halten würden. Ein Chor! Ein Esel-und-Teddy-Chor! Unglaublich.

Es war einfach großartig, so viele von Euch kennenzulernen oder wiederzusehen. Ein paar Fragen hattet ihr (gezwungenermaßen freiwillig) auch an uns, die haben wir natürlich gerne beantwortet. Wenn schon einmal Publikum da ist, müssen wir das ja ausnutzen.

Und nicht zuletzt Tausend Dank an Jan Giessmann für die Technik, ohne die es diese Aufnahme nie gegeben hätte.

Ein zehnzahzionellez Quiz

In der dunklen N8 ging Teddy mit 10 Willen durch den Wald, während der Schmerz in seinem 10 ihn fast wahnsinnig m8e. „Ist das überhaupt 8, was ich dort sehe?“, murmelte er, als er 10 n8te Friseusen in traditioneller Tr8 erblickte, die auf ihren 10 s8e über die Wiese tanzten. Die M8 der Halluzination ließ ihn zweifeln, ob das Schmerzmittel vom 10arzt vielleicht doch zu stark gewesen war.

Geburtstagskastagnetten

Echte Geburtstagsfolgen sind wie Initiativbewerbungen an uns selbst – willkommen im Academicus der Volljährigkeit!

Minigolf-Partien mit Norris und Antionette gefallen uns besser als jede Location mit Pech-Bewirtungen, während wir unser skinny Urlaubsparadies der Mode-Redaktion präsentieren.